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Die HPU ist die am häufigsten vorkommende Stoffwechselstörung. Sie führt durch die Bildung von Hämopyrrollaktamen (HPL) zum Verlust von Zink und Vitamin B6. Symptome gehen auf die Mangelbilder dieser beiden Mikronährstoffe zurück (z.B. schwaches Immunsystem, Störung des Aminosäurestoffwechsels etc), aber auch auf den Mangel an Häm, den diese Patienten in der Regel aufweisen. Häm spielt bei der Entgiftung eine große Rolle, sowie in der Energieproduktion der Zelle (Mitochondrien). HPU-Patienten sind z.T. extrem stresslabil, was dazu führt, dass sie oft in Folge von chronischem Stress an Nebennierenerschöpfung oder Schilddrüsenstörungen leiden. Bei Mangel an Zink und Vitamin B6 kommt es zur Einlagerung des HPL. Es werden Gewebeaddukte gebildet, die die Ausbildung von Autoimmunkrankheiten fördern.

Als Diagnostik dient der HPU-Test, der ausschließlich vom Labor KEAC in den Niederlanden durchgeführt werden kann.

Dauerstress macht krank. Körperliche und seelische Erschöpfung sind die Folge. Doch Dauerstress muss nicht nur Stress am Arbeitsplatz sein, sondern kann auch als Folge chronischer Infektionen (z.B. Borreliose und Co-Infektionen, Candida, EBV etc) entstehen. Ursache chronischer Infektionen wiederum ist oft ein schwaches Immunsystem oder ein sog- „Leaky-Gut“-Syndrom, ein „löchriger“ Darm. Hierbei kommt es aufgrund von industrieller Nahrung oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten zu einer Durchlässigkeit der sonst eigentlich stabilen Darmwand. Dies hat tiefgreifende Auswirkungen auf unser Hormonsystem und auf unsere Neurotransmitter. Diagnostik: HPU-Test, IgG-Test auf unverträgliche Nahrungsmittel, Neuro-Stressprofil, Aminosäure-Analytik.
Die Stoffwechselstörung HPU ist überdurchschnittlich häufig ursächlich für Schilddrüsenstörungen. Dazu gehören die Unterfunktion und eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, die Hashimoto thyreoiditis. In seltenen Fällen kann es auch zu einer Überfunktion der Schilddrüse kommen. Viele Patienten werden erst sehr spät mit schulmedizinischer Diagnostik erkannt, da einige Sonderformen wie TSH-Suppression oder Konversionsstörung mit normalen Blutwerten einhergehen.
Der Leidensdruck der Betroffenen ist oft enorm. Wenn Sie Symptome einer Schilddrüsenfehlfunktion an sich feststellen: lassen Sie nicht locker. Das Labor KEAC in den Niederlanden bietet zusätzliche Untersuchungen an, die helfen, die Schilddrüse korrekt einzustellen.
Unter dem Begriff Histaminose werden die Histadelie (ein Zuviel an Histamin) und die Histapenie (ein Zuwenig an Histamin) zusammengefasst. Beide Formen zeigen ähnliche Symptome in Bezug auf die Aufnahme von Histamin aus der Nahrung. Die Histapenie hingegen ist in Deutschland fast gänzlich unbekannt und kann auch nicht diagnostiziert werden (es fehlen die Referenzwerte). Eine Bestimmung von Histamin im Vollblut beim Labor KEAC verhilft hier zur Klarheit. Denn die Histapenie, ebenso wie die Histadelie, kommen vorwiegend bei HPU-Patienten vor (Entgiftungsstörung HPU, Baumeister-Jesch, Ritter). Die Therapie ist jedoch gänzlich unterschiedlich. Deswegen ist es wichtig zu wissen, ob man eher einen zu niedrigen Vollbluthistamin oder einen zu hohen Vollbluthistaminspiegel aufweist. Eine weitere Möglichkeit, warum man an Histaminsymptomen leiden kann, sind histaminbildende Bakterien im Darm. Dies kann mit Hilfe einer speziellen Stuhldiagnostik untersucht werden.
„Lasst die Nahrung euer Heilmittel sein!“ dieser von Hippokrates bekannte Satz, war wohl zu keinem Zeitprunkt in der Geschichte der Menschheit schwieriger als heute. Ausgelaugte Böden, Mikronährstoffarmes Obst und Gemüse, Pestizide auf dem Getreide und industrielle Verarbeitung lassen von dem Naturprodukt oft nur noch wenig erkennen. Konservierungsstoffe, Geschmackverstärker, Farb- und Duftstoffe.. sie alle sind mehr als eine Herausforderung für unsere Darmschleimhaut und unser ganzes Entgiftungssystem. Wir reagieren auf Gluten im Weizen, Casein in Milchprodukten, Eier, Soja usw. Eine „normale“ Ernährung kann einen gesunden Menschen mittlerweile krank machen. Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien sind die Folge eines kaputten Darms. Mit Hilfe von IgG-Testungen oder IgE-Testungen lassen sich die Allergene identifizieren. Schilddrüsenstörungen können mit ursächlich sein. Wichtig sind in jedem Fall das Eliminieren der auslösenden Allergene und eine Ernährungsumstellung. Doch auch die Darmsanierung muss erfolgreich sein, damit das Prozedere nicht weiter geht. Hierzu reicht eine Therapie mit Probiotika alleine nicht aus. Voraussetzung ist immer eine antimykotische Therapie bzw. eine Behandlung mit natürlichen Antibiotika, damit die guten Darmkeime wieder eine Chance haben.
Ritalinmangel? So etwas gibt es wohl kaum. Aber Mikronährstoffmängel bei Kindern sind durchaus möglich und keine Seltenheit. Verschiedene Stoffwechselstörungen können für Hyperaktivität oder Aufmerksamkeitsdefizit ursächlich sein. Auch Giftbelastungen der Mutter in der Schwangerschaft oder eine Borreliose können eine Rolle spielen. Eine Entgiftung und individuelle Mikronährstofftherapie helfen den Kindern ihre Konzentrationsfähigkeit zu steigern, ihre soziale Kompetenz zu verbessern und ausgeglichener zu sein.

„Gifte raus, Depots auffüllen!“ lautet die Devise. Also eine gute Entgiftung fördert die Fruchtbarkeit, ebenso wie eine gute individuelle Mikronährstofftherapie. Lassen Sie auch Ihre Hormone checken und behalten sie ihre Schilddrüse im Auge.

Wir helfen Ihnen dabei.

Jede Begleitung startet bei einer vitalstofffreichen Ernährung und bei ausgewogener Bewegung. Vieles, was sie selbst ändern müssen. In der Regel sind bei Krebspatienten bestimmte Fraktionen des Immunsystems „runterreguliert“. Das sind cytotoxische T-Zellen oder auch natürliche Killerzellen, die entartete Zellen normalerweise aussortieren, wenn sie entstehen. Diese Zellfraktionen kann man mit bestimmten Immunmodulatoren wieder fit machen. Spezielle Labortests können genau zeigen, auf was das Immunsystem reagiert und auf was nicht, so dass das in die Therapie anschl. integriert werden kann. Selbstverständlich führen wir auch Vitamin C Hochdosisinfusionen durch und helfen Ihnen durch die Chemotherapie. Nebenwirkungen der Chemotherapie können gemildert werden bzw. entstehen erst gar nicht, wenn man die Auswirkungen auf den Mikronährstoffhaushalt und den Stoffwechsel kennt und gegensteuern kann. (http://www.naehrstoff-akademie.com/media/docs/naehrstoff-news/NAk_newsletter_HOmepage.pdf)

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